Unser Körper besitzt das ultimativste System zur Wärmeregulation – Schwitzen. So wird die Haut durch die Verdunstung von Schweiß gekühlt, der bei körperlicher Anstrengung abgegeben wird. Jedes Gramm setzt dabei rund 580 Kalorien an gespeicherter Wärme frei. Kann dieser Wasserdampf nicht aus Kleidung, Schuhen oder Handschuhen entweichen, staut er sich und erzeugt er unbehagliches Mikroklima. Die neue patentierte 37.5 Technologie soll den natürlichen Kühlmechanismus des Körpers nun noch zusätzlich optimieren und das klamme Gefühl beseitigen.
Und so funktioniert’s:
Bei der 37.5 Technologie wird Feuchtigkeit von permanent in die Fasern eingebetteten, patentierten aktiven Partikeln aufgenommen und wieder abgegeben. Diese aktiven Partikel vergrößern die Oberfläche der Fasern nicht nur um 800%, sie sollen laut Herstellerangaben auch noch eine einzigartige Antriebskraft bieten, durch die Feuchtigkeit noch effektiver entfernt wird, als dies bei bisherigen Membrantechnologien der Fall war. Indem sie aktiv auf die Körperwärme reagieren, nutzen die Partikel
die körpereigene Energie, um die Bewegung von Wasserdampf sowie die Umwandlung von Wasser zu Dampf zu beschleunigen. Soll heißen: Je wärmer der Körper wird, desto stärker wirken die Kräfte zur Entfernung der Feuchtigkeit und desto schneller trocknen die Kleidungsstücke.
Die Vorteile der 37.5 Technologie
Die 37.5 Technologie trägt zur optimalen relativen Luftfeuchtigkeit im Mikroklima auf der Haut bei, wodurch die ideale Kerntemperatur des Körpers noch effizienter aufrecht erhalten werden soll und somit länger höhere Leistungen vollbringen kann. Materialien, die auf der 37.5 Technologie basieren, trocknen bis zu fünf Mal schneller als vergleichbare Stoffe. Zudem wird ausschließlich Material natürlichen Ursprungs verwendet und auf scharfe Chemikalien verzichtet, welche die Haut reizen könnten. Die aktiven Partikel sind dabei permanent in das Garn eingebettet, sodass diese sich nicht auswaschen lassen oder ihre Wirksamkeit verlieren. Anwendung findet die neue Technologie dabei sowohl in Strickwaren und Schuhtextilien als auch in Bekleidungsstücken aus Merinowolle, Fleece oder Gewebe sowie in Laminaten und in der Isolierung. Einen Überblick über die verschiedenen Einsatzgebiete und Outdoormarken, die auf die neue Technologie setzen gibt’s auf der offiziellen Website.
Quelle: Cocona 37.5 Technology