„Denkt an die Gorilla-Arme! Ellenbogen raus und schön locker bleiben in den Armen. Der Blick geht nach vorne, also da wo ihr auch hin möchtet und nicht direkt vor euch auf den Boden. Ein Stück vor der Rampe könnt ihr nochmal ein bisschen abbremsen, aber dann lasst es laufen. Man braucht schon ein bisschen Geschwindigkeit für solche Geschichten. Aber vertraut euch und dem Bike. Und wenn ihr merkt, dass ihr zu langsam seid, dann steigt einfach auf der Rampe ab.“ Es ist Tag 1 beim Women’s Bike Camp am Reschensee. MTB-Guide Tina Bek ist mit ihrer Gruppe, den „Crazy Chickens“, am ersten kleinen Hindernis des Easy Trails angekommen. Inmitten der malerischen Idylle des Vinschgaus schlängelt sich der Weg in flowigen Kurven hinunter ins Tal. Die Sonne scheint, die Luft ist klar und die Temperaturen geradezu ideal, um ein paar Runden mit dem Mountainbike zu drehen.
Geduldig und bestens gelaunt erklärt die sympathische 34-Jährige den 15 Mädels wie sie die aus Holz gebaute Rampe am besten bewältigen können. Für die meisten ist es das erste Mal überhaupt, dass sie mit ihrem Bike über ein derartiges Hindernis fahren sollen. Dementsprechend skeptisch fallen auch die Blicke aus, die Tina von einigen ihren Mädels erntet. Während ein paar Mutige vorpreschen und die Rampe sofort problemlos meistern, verzichten andere lieber auf den kleinen Adrenalin-Kick und nehmen stattdessen den direkten Weg über die Wiese. Schließlich hat das Camp heute erst angefangen und da muss frau ja nicht direkt alles riskieren.
Als die Gruppe zwei Tage später wieder an der gleichen Stelle ankommt, ist von der anfänglichen Skepsis kaum mehr etwas zu spüren und alle Mädels rollen spielend leicht über die Rampe hinweg. „Schon lustig zu sehen, wie viel Respekt wir noch am Donnerstag vor diesem kleinen Ding hatten und jetzt fährt jede drüber weg als wäre es nichts“ stellt Teilnehmerin Laura schmunzelnd fest und erntet dafür von ihren Begleiterinnen ein zustimmendes Nicken. Manche wirken dabei immer noch ein wenig überrascht von sich selbst und der Erkenntnis, die eigene Angst erfolgreich überwunden zu haben. Aber vier Tage intensives Training zeigen eben doch ihre Wirkung – vor allem, wenn es frau so angenehm gemacht wird, wie beim Trainingscamp am Reschensee.
Frauenrunde statt Balzgehabe – Mädels unter sich
„Sport, Freude, Leidenschaft und Wellness“ – for women only: So lautet die Formel für die Women’s Bike Camps, die Organisatorin Moni Fiedler in diesem Jahr erstmals veranstaltet – Ende Juni im Bike-Mekka Saalbach Hinterglemm und nun auch noch im wunderschönen Vinschgau. Moni ist aber keineswegs ein Neuling in der Planung von Sportevents für Frauen, sondern gilt fast schon als „alter“ Hase in diesem Bereich. Mann könnte sie hierzulande auch gut und gerne als Pionierin bezeichnen. Seit vielen Jahren organisiert sie im Winter Freeride und Skitouren Camps ausschließlich für Frauen.
Im nächsten Sommer folgt in Ischgl unter ihrer Führung das erste Women’s Festival, bei dem sich Frauen in verschiedensten Sportarten wie Klettern, Yoga, Biken und Stand-up Paddling versuchen können – Camping und musikalische Untermalung inklusive. Den ersten Kontakt zu speziellen Ladies-Veranstaltung hatte Moni während ihrer langjährigen Tätigkeit in der Verlagsbranche. Gemeinsam mit einer Kollegin holte sie damals den Women’s Run nach Deutschland – eine Laufserie nur für Frauen, die mittlerweile in vielen Städten fest etabliert ist.
Mit den Bike Camps möchte Moni radbegeisterten Mädels die Möglichkeit geben, etwas Neues auszuprobieren, den Spaß an flowigen Trails zu entdecken und ohne Druck von außen oder männliches Imponiergehabe an der eigenen Technik zu feilen. Im Mittelpunkt steht dabei immer, dass die Frauen Spaß haben und sich sicher und wohl fühlen. Denn meisten ist die Angst der größte Gegner der eigenen Stärke. Auch Guide Tina kann davon ein Lied singen: „ Frauen neigen dazu sich zu unterschätzen. Mädels könnten viel mehr, wenn sie sich mehr trauen würden. Daher spielt der Kopf im Training eine sehr wichtige Rolle“, so Tina.
Auch Local-Guide Chris, einer der wenigen Männer im Camp, teilt die Erfahrung der 34-Jährigen. Seit mittlerweile 26 Jahren sitzt der Vinschgauer bereits im Sattel, elf davon als MTB-Guide. Zum ersten Mal ist er bei einem reinen Frauen-Camp mit von der Partie: „Frauen fahren generell eher etwas zurückhaltender und vorsichtiger. Männer sind da viel mehr die Draufgänger. Die denken sich ‚das kann ich’ und rasen dann irgendwie den Trail runter. Da ist dann natürlich die Gefahr deutlich größer, zu stürzen oder sich zu verletzen“, so Chris. Natürlich sind Unfälle aber nicht nur Männersache. Auch die meisten Mädels beim Camp haben schon leidige Erfahrung mit Stürzen gesammelt. Für viele ist genau das ein Grund für ihre Teilnahme: Sicherer werden und den Spaß am Biken wiederentdecken, ohne dabei Angst haben zu müssen.
Rundum versorgt und bestens informiert – den Partnern sei dank
Um den Damen eine tolle Zeit auf dem Bike zu ermöglichen, hat Moni ein Rundum-Wohlfühl-Paket geschnürt und sich tatkräftige Unterstützung von insgesamt 19 namhaften Sponsoren und Marken mit ins Boot geholt. Genächtigt wird am Reschensee im Aktiv Hotel Edelweiß mit Sauna und Whirlpool. Das zuvorkommende Personal verwöhnt die Damen mit köstlichen Essenkreationen und erfüllt sämtliche Sonderwünsche mit einem wohlwollenden Lächeln: Ein glutenfreies und veganes Lunchpaket? Kein Problem für die erfahrenen Hoteliers.
Nach dem Biken geht es dann zur entspannten Yoga- oder Pilates-Stunde auf die Dachterrasse oder zum „SUPen“ auf den See. Bei Bedarf winkt den müden Knochen eine Kurzbehandlung bei erfahrenen Physiotherapeuten. Und für alle, die immer noch nicht genug von den Zweirädern bekommen können, steht auch noch ein umfangreiches Workshop- und „Schrauber“-Programm auf der Agenda. Wer glaubt, schon alles über die richtige Pflege des eigenen Bikes zu wissen, der wird von Mareen mit ihren wohlriechenden Muc-Off Produkten schnell eines Besseren belehrt. Einige Teilnehmerinnen dürfen sich dank der „Demo am lebenden Objekt“ auch direkt über ein frisch geputztes Rad freuen, das beinahe aussieht wie neu.
Natürlich stehen auch Klassiker wie Reifen- bzw. Schlauchwechsel, Tauschen der Bremsbeläge und richtige Satteleinstellung auf dem Programm. Nicht zu vergessen die prall gefüllten Goodie-Bags, welche die Mädels bei der Ankunft auf ihren Betten finden, mit allerlei praktischen Accessoires und netten Annehmlichkeiten – von der Camelbak Trinkflasche über den Edding-Nagellack hin zur Sportlehrnahrung und dem neuen Rasierer. Das eigentliche Highlight ist aber zweifellos die Expo-Area, welche die Herzen von Bike-Liebhabern höher schlagen lässt und für wahre Begeisterungsstürme sorgt.
Was darf’s heute sein? 29-Zoll oder doch lieber 27,5?!
Ein Rad cooler als das andere – die Sponsoren Cannondale, BH Bikes, bold und Liv haben es sich nicht nehmen lassen, am Reschensee eine wirklich beeindruckende Armada ihrer Top-Modelle aufzufahren. Bikes im Wert von mehreren zehntausend Euro warten jeden Tag nur darauf, von den Mädels auf die Spielwiese ausgeführt zu werden. Das Angebot ist so groß, dass so manche Teilnehmerin jeden Morgen mit einem neuen Rad vor dem Hotel erscheint.
Alu oder Carbon, verschiedene Reifen- und Rahmengrößen sowie Schaltungen werden ausprobiert. Auch das ein oder andere E-Bike steht zur Verfügung, um den etwas weniger fitten Mädels den Aufstieg zu erleichtern. Testen, testen, testen lautete die Devise. Viele der Damen spielen mit dem Gedanken, sich eh ein neues Rad zu kaufen und nutzen die einmalige Gelegenheit, die verschiedenen Modelle der einzelnen Marken auf Herz und Nieren zu prüfen – um dann etwas wehmütig festzustellen, dass man wohl direkt nach dem Camp mit dem Sparen anfangen sollte. Ebenso groß ist auch die Nachfrage bei den Brillen, Protektoren, Rucksäcken und Helmen. Gerade die nicht so professionell ausgestatteten Bikerinnen können dank der Sponsoren bestens geschützt die Trails unsicher machen. Wer etwas Neues ausprobieren möchte, der kommt ebenso voll auf seine Kosten. So geht es auch Verena, die mit ihrer Freundin Laura das Bike Camp besucht. Daheim in Frankfurt fährt sie sogar bei MTB-Rennen mit – allerdings meist eher aufstiegsorientiert.
Vom großen Angebot der Expo-Area zeigt sie sich mehr als nur begeistert: „Ich hab heute das erste Mal überhaupt ein Fully ausprobiert. Normalerweise fahre ich ja immer ein Hardtail. Zwar musste ich mich erstmal dran gewöhnen, dass es so weich ist, aber dann lief es einfach super. Auch mit Rucksack oder einer selbsttönenden Brille bin ich noch nie gefahren. Das war heute Premiere und die perfekte Möglichkeit, so viele unterschiedliche Dinge kostenlos zu testen“, so Verena.
Biken in traumhafter Kulisse und mit persönlicher Betreuung
Natürlich reicht gutes Equipment alleine aber nicht aus, um über Nacht zum Profi-Biker zu werden. Vielmehr muss ordentlich trainiert werden und dafür bieten das Vinschgau und der Reschensee die besten Voraussetzungen. „Die Trails sind was ganz besonderes hier, wenn auch eher weniger für absolute Einsteiger geeignet“, erklärt Local-Guide Chris.„ Eigentlich wurden sie fürs Enduro-Rennen gebaut. In den letzten zwei Jahren sind noch mal einige Strecken hinzugekommen, sodass man viele verschiedene Varianten fahren kann. Wurzeln, verblocktes Gelände, sehr steile Trails – aber auch lang gezogene Panorama-Wege. Da ist für jeden was dabei“, so Chris. „Sehr praktisch ist außerdem, dass wir die Lifte bzw. Winteranlagen nutzen können, die ohnehin schon da sind.“
Um jede Bikerin während des Camps entsprechend ihrem Können fördern zu können, werden die insgesamt 60 Teilnehmerinnen in vier Gruppen unterteilt. Während die Anfänger bei den „Cheery Giraffes“ mit den Basics starten, geht es bei den Gruppen zwei und drei – den „Crazy Chicken“ und den „Flying Dragons“ – gleich etwas mehr zur Sache. Den absoluten Cracks wird bei den „Squeezing Squirrels“ der letzte Schliff verpasst. Auf dem Programm der Ladies stehen dabei sowohl flowige Singletrails als auch Wurzelparcours und Techniktraining auf dem Parkplatz. Von Balance-Übungen, dem richtigen Handling von Vorder- und Rückbremse, Spitzkehren und Kurvenlage bis hin zum berühmt-berüchtigten Bunny-Hop ist alles mit dabei. Es werden Hindernisse aufgebaut, Kurven gesteckt, das ein oder andere Hütchen umgefahren und die richtige Technik für einen schönen Drop erklärt.
Dabei erhalten die Mädels die Möglichkeit, ihren Fahrstil mithilfe von erfahrenen Bikerinnen und echten Champions zu verbessern. Neben Tina Bek, die fester Bestandteil des Canyon-Mädelsteams ist und die über sieben Jahre hauptberuflich als Guide gearbeitet hat, sind auch weitere bekannte Damen der Szene mit von der Partie. So wie die siebenfache Deutsche Meisterin im Downhill Antje Kramer oder die Profi-Fahrerinnen Ines Thomas und Sabrina Morell.
Stets bestens gelaunt, sehr verständnisvoll und wohldosiert geben sie ihr Wissen an ihre Schützlinge weiter. „Oberste Priorität beim Biken ist immer: Spaß haben!“, erklärt Tina ihr Konzept beim Guiden. „Wenn ich nicht will, dann will ich nicht. Und wenn ich etwas will, dann mach ich es. Lieber schön fahren als schnell. Es geht nicht darum irgendwie den Berg runter zu hoppeln nach dem Motto ‚Hauptsache unten’ und dann schaut es aus wie Kraut und Rüben. Besser langsamer und dafür smooth mit den Trails spielen und sich dem Weg anpassen“, so die 34-Jährige, die mittlerweile als Sportlehrerin an einem Gymnasium arbeitet.
Von früh bis spät – wenn sich alles ums Biken dreht
Von der Begeisterung der Guides für flowige Trails und fordernde Abfahrten lassen sich die Teilnehmerinnen denn auch zunehmend anstecken. Schon beim Frühstück wird viel gefachsimpelt und analysiert woran man in den nächste Stunden denn gerne weiter arbeiten möchte. Man berichtet von der eigenen Motivation am Camp teilzunehmen, dem nächsten Bike, das angeschafft werden soll, oder dem Sturz, den man irgendwie noch nicht ganz verwunden hat. „Daheim hat man doch meistens nicht so viele Leute die Mountainbike fahren. Gerade bei den Frauen ist das sehr überschaubar. Hier im Camp redet man hingegen selbst abends dauernd über irgendwelche Fahrradsachen“, stellt Verena aus Frankfurt belustigt fest.
Die Basis stimmt also und die 60 Mädels verstehen sich hervorragend – oder sollte man besser sagen: Frauen?! Schließlich sind es keinesfalls nur waghalsige „Jungspunde“, die an den Reschensee gekommen sind. Die älteste Teilnehmerin geht sogar stramm auf die 60 zu. Unabhängig vom Alter hat der Großteil der Teilnehmerinnen neben der Begeisterung fürs Mountainbiken aber auch eines gemeinsam: Die meisten gehen normalerweise mit ihrem Freund oder Ehemann auf die Trails und die wenigsten kennen sich wirklich gut mit den technischen und mechanischen Komponenten ihres Bikes aus. „Platten reparieren? Das macht normalerweise mein Freund“ – so ist es oft in den Pausen oder beim gemeinsamen Abendessen zu hören. Aber auch an diesem Punkt setzt das Bike Camp mit seinen Workshops an und die Guides stehen ebenfalls kompetent mit nützlichen Tipps und Tricks zur Seite.
Don’t be a girly girl – selbst ist die Frau!
„Es gibt ein paar Sachen, die sollte wirklich jeder beherrschen – egal ob Frau oder Mann und letztlich sind das auch nicht so viele Dinge“, erklärt Guide Tina. „Platten wechseln, Kette nieten, einen aufgeschlitzten Mantel reparieren oder eine Speiche fixieren, damit man erstmal weiterfahren kann – also im Prinzip alle kleineren Reparaturen, die nun mal häufiger passieren. Da braucht es jetzt auch kein ausgefallenes Werkzeug, sondern ein einfaches Multitool. Alles kein Hexenwerk. Man muss sich nur mal trauen und sich Zeit nehmen, solche Sachen zu üben“, so die blonde Münchnerin. „Beim Schlauchwechseln gibt es auch einen ganz einfachen Tipp. Niemals den Reifenheber anwenden, sonst kann der Schlauch direkt wieder kaputt gehen. Einfach Labello auf die Felge schmieren, dann rutscht der Schlauch fast von alleine drüber.“
Aber nicht nur an „verletzten“ Fahrrädern wird an den vier Tagen Bike Camp geschraubt. Auch der ein oder andere Sturz steht auf der Agenda. Bei den meisten Damen sind es allerdings nur kleinere Schürfwunden und Schrammen und keine ernsthaften Verletzungen. Getreu dem Motto „Hinfallen, Krönchen richten und weiter geht die Fahrt“ verarzten die Guides ihre Schützlinge und versuchen Blockaden gar nicht erst entstehen zu lassen. „Es gehört dazu, dass man auch mal hinfällt.
Das ist nicht schlimm. Wichtig ist, dass man sich davon nicht verunsichern lässt und einem der Kopf nicht im Weg steht. Wenn ich höre, dass jemand gestürzt ist und dann zwei oder drei Jahre gar nicht mehr Rad gefahren ist, dann find ich das sehr schade und das muss nicht sein“, weiß Tina aus ihrer langjährigen Erfahrung zu berichten. Immer wieder ermutigt sie die Teilnehmerinnen ihrer Gruppe, sich zu vertrauen und locker zu bleiben – in den Beinen und in den (Gorilla-)Armen. Mit Erfolg wie alle einhellig feststellen und die erfolgreich gemeisterte Rampe des Easy Trails eindrucksvoll beweist.
Glückliche Teilnehmerinnen und stolze Guides – auch vier Tage Trailspaß haben irgendwann ein Ende
Am Sonntag blickt man bei der Abreise trotz Dauerregen in durchweg zufriedene Gesichter. „Der Lernprozess war echt enorm. Es war so cool zu sehen, wie die Mädels am Ende wirklich fast alles komplett gefahren sind. Alle waren danach voller Endorphine und total happy, dass es so flüssig gelaufen ist“, erklärt Tina freudestrahlend. Auch Local-Guide Chris zieht eine positive Bilanz „Man hat gesehen, wie sich die Damen von Tag zu Tag gesteigert haben. Ich habe das Gefühl, die Teilnehmerinnen haben alle sehr viel mitgenommen – also nicht nur Blessuren.
Auch wenn das beim Mountainbiken eben irgendwie dazu gehört“ wie er schmunzelnd feststellt. Aber nicht nur die Guides sind nach den vier Tagen glücklich. „Ich fand es toll, dass man wirklich unter Frauen war und ohne Hemmungen und Männer trainieren konnte. Die Gegend war wunderschön und ich hab mich in meiner Gruppe sehr wohl gefühlt. Die Guides haben einen hervorragenden Job gemacht. Unser Chris kennt gefühlt jede Wurzel und jeden Stein hier in der Gegend und man wusste so ganz genau, was einen beim nächsten Trail erwartet“ resümiert Teilnehmerin Laura das Bike Camp, die bei den „Crazy Chickens“ mit von der Partie war.
Auch wenn die Region rund um den Reschensee nicht unbedingt die anfängerfreundlichsten Trails zu bieten hat, so fällt auch bei den Rookies das Fazit mehr als nur positiv aus wie Teilnehmerin Ragna stellvertretend zu Papier bringt: „Gerade mir als Fahrrad-Newbie haben die Guides, die Gemeinschaft und die Motivation der Gruppe sehr viel Mut gegeben. Alleine oder mit einem Freund, der das ab und zu mal macht, wäre das wahrscheinlich ganz was anderes. So weiß ich, mir kann nichts passieren. Ich habe Leute dabei, die genau wissen was sie tun und die mir Tipps geben können.“
Da dem eigentlich nichts mehr hinzuzufügen ist, versuchen wir unser persönliches Fazit an dieser Stelle so knapp wie möglich zu halten:
1) Wir haben wahnsinnig viel gelernt
2) Die Organisation war perfekt.
3) Die Landschaft rund um den Reschensee ist definitiv eine Reise wert.
4) Die Leute waren super – Teilnehmerinnen wie Guides und Markenvertreter
5) Wir müssen jetzt endlich mal für ein neues Mountainbike sparen
Herzlichen Dank nochmals Moni und ihr Team für die Einladung, der wir gerne gefolgt sind! Schon jetzt sind wir gespannt aufs erste Women’s Festival im Sommer 2017 in Ischgl und drücken ganz fest die Daumen für die Vorbereitung sowie die erfolgreiche Umsetzung im kommenden Jahr.