Der Weg zum staatlich geprüften Berg- und Skiführer in Österreich zählt zu den anspruchsvollsten Berufsausbildungen im alpinen Metier. Gleiches gilt auch für die Ausbildung in Deutschland. Jedes Jahr bestehen gerade einmal eine Hand voll Anwärter die Abschlussprüfung, um eigenständig Gäste durch die Berge führen zu dürfen. Hinter jedem Einzelnen von ihnen liegt eine dreijährige Ausnahmesituation: Dem unbarmherzigen Auswahlverfahren folgt eine mehrmonatige Ausbildung in den verschiedensten alpinistischen Disziplinen. Dabei müssen die Auszubildenden niht nur ihr technisches Können unter Beweis stellen, sondern ebenso menschliche, psychologische und soziale Faktoren. ServusTV Deutschland zeigt in seinem Sendeformat „Bergwelten“ eine zweiteilige TV-Dokumentation über den „Traumberuf Bergführer“ und bietet auf diesem Wege einen einzigartigen Einblick in die österreichische Bergführer-Ausbildung.
Traumberuf Bergführer – nach den Sternen greifen.
Montag, 16. November, um 21:15 Uhr: Unter den knapp 100 Bergsteigern, die sich für die Ausbildung bewerben, sind Theresa Tomelitsch und Thomas Senfter. Beide wissen, dass am Ende der winterlichen Eignungsprüfung im Skifahren über die Hälfte der Bewerber durchfällt. Umso gespannter sind ihre Nerven, umso höher ihre Erwartungen.
Montag, 23. November, um 21:15 Uhr: Der Alpinist Matthias Rimml will in die Fußstapfen seines Vaters Gebhard Bendler treten. Gemeinsam absolvieren sie die Ausbildung zum staatlich geprüften österreichischen Berg- und Skiführer. Zwei Jahre lang werden die Anwärter gemeinsam in allen alpinistischen Disziplinen ausgebildet und geprüft. Dann aber verletzt sich einer der beiden schwer. Während der eine seine Ausbildung unterbrechen muss, tritt der andere am Mont Blanc zur Abschlussprüfung an.
Quelle: Servus-TV Deutschland