Der Winter steht vor der Tür und damit ich auch die neue Skisaison. Doch in welchen Skigebieten ist man mit den zwei Brettern oder dem Snowboard eigentlich besonders günstig unterwegs und wo müssen Wintersportler eher tiefer in die Tasche greifen? Der Reiseveranstalter FTI hat mit demn Skipass-Preis-Index 2017 ein komplettes Ranking für insgesamt 33 Skigebiete in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Italien veröffentlicht. Darin gehören die Schweizer Skigebiete Engadin, Corvatsch, Corviglia und Zermatt zu den teuersten Regionen, während die Tagespässe in Deutschland am Großen Arber und dem Brauneck recht preiswert ausfallen.
Günstige Skigebiete in Deutschland, stark varrierende Preise in Österreich und teure Skipässe in der Schweiz sowie Italien
Weitaus günstiger kommen Wintersportler in Deutschland weg. Das günstigste Skigebiet im Ranking ist der Große Arber in Bayern mit nur 33 Euro für einen Ganztages-Skipass. Dicht gefolgt von Brauneck in Bayern und dem Feldberg in Baden-Württemberg mit jeweils 36 Euro. Auch das Skigebiet Sudelfeld in Bayern lockt mit günstigen 38 Euro für einen Tag auf der Piste. Immerhin 43 Euro müssen Skifahrer in Garmisch-Partenkirchen bezahlen.
Österreich gilt als eine der beliebtesten Destination für Wintersportler, doch die Preise der einzelnen Skigebiete variieren teils stark. Im guten Mittelfeld liegt der Stubaier Gletscher mit 47 Euro für ein Tages-Skipass und die Region um Obertauern mit 46 Euro. Noch günstiger sind die Kitzbüheler Alpen St. Johann mit nur 44 Euro. Doch teurer wird es in den beliebten Skiregionen wie Sölden, St. Anton am Arlberg und Silvretta Montafon Ischgl. Hier zahlen Wintersportler 53 Euro für einen Ganztages-Skipass. Das teuerste Skigebiet in Österreich ist mit 57 Euro das Salzburger Super Ski. Den vierten Platz der teuersten Skigebiete belegt Davos Klosters Parsenn in der Schweiz mit 61 Euro für ein Ganztags-Skipass. Dicht gefolgt vom einzigen italienischen Skigebiet im Vergleich, Dolomiti Superski. Dort zahlen Wintersportler für einen Tag auf der Piste 59 Euro.
Quelle: FTI