Es war wohl auch ein lang gehegter Traum, den sich Bergführer Andi Heckmair im Jahr 1989 erfüllte, indem er die Alpen mit dem Mountainbike überquerte. Und somit ging die erste Transalp in die Geschichte ein, die ihn von Oberstdorf bis nach Riva am Gardasee führte. Noch heute dient die nach ihm benannte „Heckmair-Route“ vielen Mountainbikern als klassischste aller Routen. Inzwischen gibt es unzählige Varianten, um das Ziel am Gardasee zu erreichen, wobei statt der zurückgelegten Kilometer vielmehr die überwundenen Höhenmeter und die benötigten Tage den Maßstab definieren. So kann die schon von den Römern genutzte „Via Claudia Augusta“ in einer leichten Variante mit rund 344 km und 3.857 Höhenmetern in ca. 3 bis 5 Tagen oder als schwere Variante mit 588 km und 20.293 Höhenmetern in ca. 7 bis 9 Tagen gemeistert werden.*
Zwei aF-Redakteure auf MTB-Traumtour quer durch die Alpen
Auch die beiden Redakteure aus dem airFreshing-Team, Mitch und Eric, erfüllen sich in diesem Jahr einen Traum und wagen die Überquerung der Alpen per Mountainbike. So sind die beiden Frischluftfans vom 01.09. bis zum 09.09. unterwegs, um im Rahmen ihrer „airFreshing-Transalp 2013“ von Lindau nach Arco am Gardasee zu fahren. Ihre Wegpunkte entlang der erhabenen Bergketten zwischen 2.500 und 4.000 m sind unter anderem Montafon, Klosters, Livigno, Bormio, Punte die Legna und Madonna di Campiglio.
Dabei passieren sie unterwegs die Madrisa und den Piz Buin und radeln unterhalb der Ortlergruppe bzw. der Adamellogruppe entlang. Bestens ausgestattet wollen sie in nur zehn Tagen ihr Ziel erreichen, um dann mit der Bahn wieder zurück nach München zu reisen. Mit im Gepäck: Jede Menge Equipment, das die beiden Redakteure für die Leser von airFreshing.com auf Herz und Nieren testen wollen.
Maximale Performance und Funktionalität bei minimalem Gewicht
Besonders viel Wert wurde bei der Auswahl der Ausstattung auf Gewicht und Performance gelegt. Gilt es doch bei einer solch anspruchsvollen Tour so viel Gepäck wie nötig und so funktional wie möglich mitzunehmen. So stellten freundlicherweise verschiedene Outdoormarken unterschiedlichstes Test-Equipment zur Verfügung, das während der Tour einem Langzeittest unterzogen wird. Mit dabei sind unter anderem: eine Actioncam von Rollei zum Dokumentieren der Tour, GPS-Navigationsgeräte von Garmin, die erst kürzlich auf der Outdoor 2013 vorgestellten Akku-Ladegeräte von Brunton sowie Fahrrad-, Regen- und Funktionsbekleidung von Norønna, Powderhorn, Super.natural, Outdoor Research und Dynafit. Mit dabei ist auch die neue Python Jacket von Patagonia, die erst 2014 in den Markt kommt.
Bestens ausgestattet von Kopf bis zum Dach über dem Kopf
Zum Tragen kommen auch die Fahrradrucksäcke Ultra Tour 22 und Cobra 25 von Montane, Saddlebags von Ortlieb, Pico Radlampen von Lupine sowie Griffe, Sattel und Einlegesohlen von SQ Labs. Für den Durchblick sorgen Fahrradbrillen von adidas eyewear, während Fahrradhelme von POC, Knieschützer von Amplifi und Radhandschuhe von Roeckl für den nötigen Schutz sorgen. Zur Stärkung gibt es die auf einem Kocher von Optimus zubereitete Fertignahrung von Trek’n’Eat und MultipowerFood.
Und am Ende des Tages sinken die beiden Radler zur Erholung in die 3-Seasons-Schlafsäcke Antares bzw. auf die NeoAir Isomatten von Therm-A-Rest, die im Telemark Zelt von Nordisk liegen. Doch das ist längst nicht alles. Das komplette Equipment hier aufzuführen, würde wohl so lange dauern, wie die Tour selbst. Und da die Strecke ruft, bedanken wir uns ebenso bei allen hier nicht aufgeführten Sponsoren und Marken für die Unterstützung. Die Testberichte gibt’s wie immer hier auf airFreshing.com – stay tuned.
*Quelle: Wikipedia