Was kostet die Welt? Auf Island auf jeden Fall ziemlich viel, so lautet zumindest das gängige Vorurteil vieler, welche die Vulkaninsel besuchen wollen. Dass dem nicht so ist oder wie man durchaus recht günstig dort seinen Urlaub verbringen kann, zeigen die Tipps der einzigen isländischen Low Cost-Fluggesellschaft WOW air, die von Berlin-Schönefeld, Stuttgart, Düsseldorf und Zürich sowie von neun weiteren Destinationen in Europa regelmäßig in Richtung der Hauptstadt Reykjavík abhebt.
1. Insider-Tipps inklusive
Es muss nicht immer ein Hotel sein, denn auch auf Island sind Privatunterkünfte weit verbreitet. Auf der ganzen Insel gibt es über 1.000 Angebote, bei Isländern zu übernachten. Da kostet eine Nacht dann oftmals um ein Vielfaches weniger als ein Zimmer im Hotel – natürlich inkl. unbezahlbarer Insider-Tipps der Inselbewohner.
2. Abheben mit WOW-Faktor gen Island
Eine günstige Anreise ermöglicht WOW air, Islands einzige Low Cost-Airline, die Direktflüge zur Hauptstadt Reykjavík bereits ab 49,- Euro pro Flug anbietet – inkl. moderner Flotte, freundlichem Personal und bestem Service.
3. Sightseeing zum Nulltarif
Die nordische Insel beherbergt zahlreiche Naturphänomene, die größtenteils frei zugänglich und obendrein absolut kostenlos besucht werden können – von Wasserfällen mit über 200 Metern Fallhöhe und zerklüfteten Lavalandschaften bis hin zu schwarzen Stränden und Geysiren (heißen Quellen).
4. HotPots und Open-air Badespaß
Auf Island finden sich fast überall sogenannte „Hot Pots“, ob nun in Form eines heißen Flusses oder als einzigartiges Strandbad in der Nähe des Polarkreises. Gespeist von geothermal erhitztem Wasser mit wohligen 37 bis 42°C Temperatur muss dort auch bei geringen Außentemperaturen nicht gefroren werden. Das Strandbad „Nauthólsvík“ in der Nähe von Reykjavík sowie ein Bad im warmen Bach „Reykjadalsá“ kosten einen auch nicht mehr als die Überwindung, bei 7°C durchschnittlicher Lufttemperatur die Hüllen fallen zu lassen.
5. Genuss isländischer Spezialitäten
Eine der berühmtesten Spezialitäten auf Island kostet gerade einmal schlappe 2,50 Euro: Die heißen Würstchen wählte der „Guardian“ bereits zum besten Hotdog der Welt. Die Spezialität, die es am Hafen von Reykjavík an der Imbiss-Bude „Bæjarins Beztu Pylsur“ gibt, verköstigte schon so manche Berühmtheit wie bspw. den ehemaligen US-Präsidenten Bill Clinton. Noch ein heißer Tipp: Wer mittags ins Restaurant geht, bekommt schmackhafte Lunch-Menüs bereits unter 15,- Euro.
6. Feiern auf Isländisch
Das Nachtleben in der nördlichsten Hauptstadt der Welt ist ein absolutes Muss und kostet nun wirklich kein Vermögen. Der Eintritt in die Clubs und Kneipen um die Flaniermeile „Laugavegur“ ist zumeist frei. Noch zwei Spartipps der Isländer: Erst einmal vor dem Ausgehen gemeinsam in gemütlicher Runde vorglühen und den Abend über dann am besten beim Bier bleiben. Denn auf Island hängt der Preis alkoholischer Getränke vom Promillegehalt ab – somit bleibt Bier mit ca. 3,- Euro pro 0,5 Liter durchaus erschwinglich.
7. Mehrwertsteuer geschenkt
Reykjavík ist ein Shopping-Paradies. Das Angebot an individueller Mode ist einzigartig. Die Einheimischen stricken die Kleidung aus Islandwolle sogar noch von Hand. Der Schnäppchen-Jäger sollte nicht missen, sich bei Einkäufen über 4.000 ISK (rund 25,- Euro) ein Mehrwertsteuer-Rückerstattungsdokument geben zu lassen. 15 Prozent des Geldbetrages bekommen Urlauber am Flughafen vor der Rückreise dann erstattet.
8. Klamotten zum halben Preis
Wer bei seinem Mitbringsel noch etwas mehr sparen und auf gar keinen Fall ohne ein isländisches Kleidungssouvenir seine Rückreise antreten möchte, der sollte sich in Secondhand-Läden umschauen. Im Fötin þín auf Reykjavíks Flaniermeile Laugavegur kann ein gebrauchter Islandpullover um die Hälfte günstiger sein als neu im Handel.
9. Hitze gibt’s gratis
Das Landschaftsbild Islands ist durch Vulkanismus geprägt. Heißes Wasser aus dem Inneren der Erde ist einer der größten Reichtümer der Insel. Das Thermalwasser ist eine günstige, sichere und vor allem umweltfreundliche Energiequelle. So lässt sich ohne schlechtes Gewissen heiß duschen und auch einheizen, denn 100 Prozent des Energiebedarfs der Insel sind durch natürliche Ressourcen abgedeckt.
10. Günstig reisen mit öffentlichen Verkehrsmitteln
Die Hauptstadt Island lässt sich wunderbar zu Fuß entdecken. Wer dennoch einmal den öffentlichen Nahverkehr von Reykjavìk nutzen möchte, muss auch nicht viel mehr bezahlen als für eine reguläre Fahrt in deutschen Metropolen: Eine Busfahrt kostet gerade einmal 2,40 Euro.
Quelle: WOW air