München schnürt auch dieses Jahr wieder die Laufschuhe für einen guten Zweck: Um exakt 13:00 Uhr Ortszeit fällt am 6. Mai der Startschuss zum 5. Wings for Life World Run. Diesmal sorgt der neue Streckenverlauf mit langen Geraden sowie Teerstraßen für optimale Wettkampfbedingungen für Läufer und Rollstuhlfahrer. Beim einzigartigen „Verfolgungslauf“ treten bis zu 10.000 Läufer und Läuferinnen zeitgleich gegend das Chatcher Car an.
Damit jeder von Beginn an sein Tempo laufen kann, wurde die Streckenführung für den diesjährigen Wings for Life World Run weiter verbessert. Die Route verläuft 2018 nach dem Start am Coubertinplatz wesentlich länger geradeaus, wodurch die Teilnehmer rund 5 Kilometer im grünen Olympiapark unterwegs sind. Danach geht’s aus dem Park über die B304, Richtung Allach und Eschenried weiter nach Westen in das Münchner Umland. Eine weitere Neuerung: Durchgehend asphaltierte Straßen stellen für Rollstuhlfahrer perfekte Wettkampfbedingungen dar. Zur Anmeldung für den Charity Run in München geh’ts hier: www.wingsforlifeworldrun.com
Wings For Life Run – innerhalb von 4 Jahren über 20,6 Millionen Euro an Spendengeldern für die Rückenmarkforschung
Der Wings for Life World Run findet jedes Jahr an einem einzigen Tag rund um den Globus statt. Gleichzeitig an zahlreichen Orten weltweit und über die dazugehörige App. Jeder Teilnehmer startet zur gleichen Zeit, ob Tag oder Nacht. Dabei verfolgen alle das gleiche Ziel: Geld für die Wings for Life Stiftung sammeln. Durch das einzigartige Format laufen die Teilnehmer so weit wie möglich, bis sie von einer beweglichen Ziellinie, den allmählich schneller werdenden „Catcher Cars“, überholt werden.
Diese verfolgen die Läufer entlang der Strecke oder virtuell in der App, bis jeder Teilnehmer eingefangen ist. Die bewegliche Ziellinie ermöglicht es, dass Teilnehmer mit den unterschiedlichsten Fähigkeiten den Lauf gleichzeitig absolvieren können – die langsameren Läufer werden frühzeitig überholt, die austrainierten Athleten erst nach Stunden! 100% der Startgelder und Spenden tragen dazu bei, eine Heilung für Querschnittslähmung zu finden.
Seit seiner Gründung im Jahr 2014, hat der Wings for Life World Run mehr als 435.000 Menschen aus 193 Ländern dazu animiert, in mehr als 58 Ländern auf allen sieben Kontinenten für die zu laufen, die es nicht können. Insgesamt sind die Teilnehmer bei den letzten vier Events über 4,2 Millionen Kilometer gelaufen und haben Spenden in Höhe von 20,6 Millionen Euro gesammelt.
Über die gemeinnützige Stiftung „Wings for Life“:
Wings for Life ist eine gemeinnützige, staatlich anerkannte Stiftung für Rückenmarksforschung mit dem Ziel eine Heilung für Querschnittslähmung zu finden. Dazu fördert Wings for Life mit Hilfe von Spendengeldern weltweit aussichtsreiche Forschungsprojekte und klinische Studien zur Heilung des verletzten Rückenmarks. Denn die Wissenschaft ist sich einig: Verletzte Nervenzellen sind zur Regeneration fähig. Der Fortschritt in der Rückenmarksforschung basiert zu einem Großteil auf privaten Initiativen. Als gemeinnützige Stiftung ist Wings for Life auf Spenden von Privatpersonen und Firmen angewiesen. 100 Prozent der Spendengelder kommen der Forschung zugute. Die Wings for Life Stiftung wurde 2004 vom zweifachen Motocross-Weltmeister Heinz Kinigadner und Red Bull Gründer Dietrich Mateschitz ins Leben gerufen.
Quelle: Wings for life / Red Bull Media House