Als Reaktion auf die Corona-bedingten Absagen von Laufevents in diesem Jahr setzt der Bergausdauerspezialisten von DYNAFIT ein Zeichen und hat gemeinsam mit der Eventagentur Plan B eine dreitägige Trail Running Veranstaltung ähnlich dem beliebten Transalpine Run (TAR) ins Leben gerufen. Vom 18. bis 20. September 2020 fällt diesen Herbst in der Region Imst erstmals der Startschuss für die auf drei Tagesetappen angesetzten Teamlauf durch die Tiroler Bergwelt. Der zusammen mit dem Starkenberger Homerun ausgetragene Wettkampf mit knapp 70 Kilometern sowie 5.000 Höhenmetern im Aufstieg soll den insgesamt 200 Zweier-Teams dabei alles abverlangen. Aufgrund der aktuellen Situation konnten sich die Veranstalter auf ein unbürokratisches und unkompliziertes Anmeldeverfahren verständigen. Nach verbindlicher Registrierung müssen die Teilnehmer die Teilnahmegebühr erst zwei Wochen vor dem tatsächlichen Start entrichten. Bis dahin halten es sich die Veranstalter vor, entsprechend der aktuellen Lage die Veranstaltung abzusagen, um unnötige Kosten für die Teilnehmer zu vermeiden. Die Anmeldung startet am 27. Juli um 9.00 Uhr unter: www.starkenberger-homerun.com/dynafit-trail-run3
Knackige Bergsprints und beeindruckende Panorama-Trails
Der DYNAFIT Trail Run3 startet am Freitag, den 18. September, mit einem sieben Kilometer langen Bergsprint von Jerzens auf den Hochzeiger (2.560 m). Dabei gilt es rund 1.205 Höhenmeter im Aufstieg zu bewältigen. Am Samstag darauf folgt die lange Distanz des Starkenberger Homerun, wobei die zwei Läufer der einzelnen Teams von zwei unterschiedlichen Punkten aus starten und sich nach 29,4 Kilometern und 1.667 Höhenmetern auf der südlichen Variante bzw. nach 25,7 Kilometern und 1.061 Höhenmetern über die Nord-Route im gemeinsamen Ziel in Imst aufeinandertreffen.
Die finale Etappe am Sonntag, den 20. September, formt dann den Höhepunkt des alpinen Laufs und fordert den Trail-Athleten noch einmal alles ab. So führt die Strecke über 33 Kilometer und 2.270 Höhenmetern im Aufstieg wie auch im Abstieg von Imst wieder zurück in die Hauptstadt von Tirol. Durch die Rosengartenschlucht geht es hinauf nach Hochimst, dann über den Imster Höhenweg auf den Gipfel des Laggers (2.382 m), weiter über den technisch anspruchsvollen Larsengrat hinüber zum Ödkarlekopf (2.565 m) und zum Pleiskopf (2.560 m), wo der höchste Punkt erreicht ist. Anschließend folgen die Schaflanne, die V2 an der Muttekopfhütte (1.934 m), der schöne Steig über die Platteinwiesen zur Latschenhütte und die V3 in Rastbichl.
Quelle: Dynafit