Event – European Outdoor Film Tour 2019/20: EOFT – spannende Abenteuer und packende Outdooraction auf großer Kinoleinwand

von | 26. August 2019 | Events

Ab Oktober geht Europas bekanntestes Outdoor Film Festival wieder auf Reisen: Auch diesmal gibt’s wieder einmalige Geschichten, spannende Protagonisten und beeindruckende Filmaufnahmen von den wildesten Ecken unseres Planeten. Zudem erwarten euch diesmal gleich mehrere Weltpremieren. Neben klassischen Disziplinen wie Mountainbiken, Freeriden oder alpinen Expeditionen sorgt die Tour mit neuen Spielarten des Outdoorsports und Destinationen abseits bekannter Pfade für jede Menge Überraschungsmomente. Premiere ist am 09. Oktober in München, bevor es anschließend mit mehr als 500 Veranstatungen und 20 Ländern einmal quer durch Europa geht. Alle Infos zu den gezeigten Filmbeiträgen und die Termine gibt’s unter: www.eoft.eu

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EOFT 2018/19 – das Programm und die Filme im Überblick:

Das handverlesene Programm der E.O.F.T. 19/20 zeigt auch diesmal wieder neue und neuentdeckte Facetten des Draußenseins und lädt zu einer kleinen Alltagsflucht ein. Gezeigt werden dieses Mal je nach Veranstaltungsort und Programm ingesamt 7 bis 10 Filme mit einer Gesamtlaufzeit von rund 120 Minuten. Mit Rahmenprogramm und Moderation dauert eine Veranstaltung insgesamt zwischen 2,5 und 3 Stunden. Wir stellen euch einige der Beiträge kurz vor.
ZEPPELIN SKIING: Wer mit dem Zeppelin zum Freeriden fährt, braucht sich um den Stau auf der Autobahn keine Sorgen machen. Schwindelfrei sind die drei Freerider Stefan Ager, Andreas Gumpenberger und Fabian Lentsch zum Glück: Von der geschützten Gondel aus müssen sie sich erst mal 50 Meter bis zum Gipfel abseilen. Nicht nur bei der Anfahrt, auch bei der heißersehnten Abfahrt finden die drei neue Wege.

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LE MINIMALISTE – AN HIMALAYAN ADVENTURE: Der französische Abenteurer Eliott Schonfeld durchquert mit seinem Pferd Robert den Himalaja von West nach Ost. Irgendein Siebentausender ist dabei immer in Sichtweite, Menschen und Dörfer sind dagegen die Ausnahme. Während die vereisten Passagen für sein Pferd zu einer echten Herausforderung werden, spürt der minimalistische Abenteurer in den bitterkalten Nächten am eigenen Leib, dass er bei seiner Ausrüstung vielleicht doch zu sehr gespart hat. Und eigentlich wollte er auch noch auf Zelt, Schlafsack und Feuerzeug verzichten. Doch wie wenig ist gerade noch genug?

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THE MOVEMENT: In diesem Film feiert die älteste Form der Bewegung überhaupt – das Laufen. Dafür sind wir gebaut, nicht fürs Sitzen oder Stehen. Ein Ziel und ein Paar Schuhe (optional) – mehr braucht man nicht, um die unterschiedlichsten Menschen auf einen gemeinsamen Nenner zu bringen. Denn das Laufen demokratisiert uns – egal, welche Sprache wir sprechen und welche Hautfarbe wir haben. Laufend können wir nicht nur neues Terrain und Trails fernab der Straßen erobern, sondern auch den urbanen Raum neu entdecken.
THE LONGEST HOLE: Für Adam Rolston und Ron Rutland wird die Mongolei zum abenteuerlichsten Golfplatz der Welt. Gemeinsam wollen sie einen Golfball quer durch das mongolische Hochland schlagen. Was wie eine moderne Version des Sisyphus klingt, wird für die beiden Männer, wie sie unterschiedlicher kaum sein könnten, zum Prüfstein ihrer Freundschaft. Doch dann läuft den beiden ein streunender Hund zu – kann der Vierbeiner vielleicht das Bindeglied des ungleichen Duos werden?

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FREEDOM TO ROAM: Sarah McNair-Landry ist eine moderne Nomadin. Die Tochter
zweier Polarführer wächst im hohen Norden Kanadas auf. Eine Kindheit geprägt von der Kultur der Inuit und schier endlosen Wintern – perfekte Voraussetzungen um dutzende
Schlittenhunde zu trainieren und bei sich bei -40 Grad pudelwohl zu fühlen. FREEDOM TO ROAM ist das Portrait einer Abenteurerin des 21. Jahrhunderts, die nicht nur als jüngster Mensch beide Polkappen erreichte. Durch ihre zahlreichen Expeditionen im Eis konnte sie auch viel Wissen und  Führungserfahrung sammeln. Nicht zuletzt wegen ihrer Ausdauer und Entschlossenheit ist die Kanadierin der erste weibliche Master Polar Guide der Welt.
Highly Illogical: Beim Highball-Bouldern setzt Nina Williams alles auf eine Karte. Doch in knapp 15 Metern Höhe schlägt selbst ihr das Herz bis zum Hals. „Too Big to Flail“ heißt die Route, die sie sich ausgesucht hat und die mit „Klettern in Absprunghöhe“ nicht mehr allzu viel zu tun hat. Die Griffe sind so winzig, dass der Fels von Weitem wie glattpoliert aussieht. Gerade deswegen ist Nina Williams fasziniert von der Route, die Alex Honnold vor sieben Jahren in den Buttermilks (Kalifornien) etabliert hat. Noch dazu konnte sie bislang von keiner Frau wiederholt werden.
AFRICA RIDING – KARIM: Ruandas Hauptstadt Kigali ist kein Hotspot für Rollerskater – noch nicht zumindest. Hier gibt es keine Halfpipes und keine Sprayer. Und weil der Sport noch völlig unbekannt ist, bietet auch der Rollerskater Abdul Karim Habyarimana einen sehr seltenen Anblick. Vor allem, wenn er bei seinen akrobatischen Schussfahrten auf offener Straße ganz lässig die Autos überholt. Für Karim ist der Sport eine Lebenseinstellung, die er nicht nur für sich entdecken, sondern auch dem Nachwuchs näherbringen will.
Quelle: EOFT