Testbericht – Montane Via Trail Serie 2017: Von Kopf bis Fuß das Maß aller Dinge für Trailrunner und Bergläufer

von | 24. September 2017 | Testberichte, Trailrunning

Trailrunning ist der aktuell mit Abstand beliebteste Outdoorsport und überall schießen neue Laufevents und Wettbewerbe wie Pilze aus dem Boden. Auch die Zahl der Laufsportler, die vom Asphalt auf weich gepolsterte Wiesen- und Waldwege wechseln, steigt stetig an. Aber auch der Leistungsdruck und die individuellen Anforderungen professioneller Athleten nehmen fortlaufend zu, weshalb immer mehr Outdoor- und Laufmarken spezielle Trail-Ausrüstung anbieten, die durch höchste Funktionalität, minimalistisches Design und vor allem geringes Gewicht überzeugen soll.

Testbericht – Montane Via Trail Serie 2017: Von Kopf bis Fuß das Maß aller Dinge für Trailrunner und Bergläufer

Eine der ersten Marken, die diesen Trend mit ins Rollen bzw. in Bewegung gebracht hat, ist der britische Bergsportspezialist Montane. Den wohl größten Anteil zum Erfolg im Trail-Segment trug in erster Linie wohl die revolutionäre VIA Trail-Serie bei, die vom leichten Baselayer über die wetterfeste Dreilagen-Hardshell bis hin zum Trailpack alles alles im Programm hat, was das Herz eines jeden Langstreckenläufers höher schlagen lässt. Die auf die spezifischen Anforderungen der Laufsportler angepassten Produkte in Leichtbauweise sollen insbesondere durch ihre hohe Qualität und optimale Performance-Werte überzeugen, damit die Outdoorsportler unterwegs keinerlei Kompromisse eingehen müssen.

Das Ergebnis ist hochmodernes Equipment auf technisch höchstem Niveau, mit dem sich jeder einzelne Läufer von Kopf bis Fuß optimal ausstatten kann. Auch wir haben bei den verschiedensten Trail-Wettbewerben teilgenommen und Veit vom af-Team mit einem kompletten Outfit von Montane eingekleidet. Ob die einzelnen Teile der aktuellen VIA Trail Serie tätsächlich überzeugen konnten, erfahrt ihr in seinem umfangreichen Testbericht.

Über die britische Outdoormarke Montane:

„Entwickelt für Ausdauersportler“ könnte man den Claim von Montane frei übersetzen. Schließlich entwerfen deren Ingenieure vor allem innovative, leichte, atmungsaktive Kleidung sowie Ausrüstung für Aktivitäten in extremer Umgebung. So hat sich die britische Outdoormarke seit der Gründung vor 18 Jahren binnen kürzester Zeit zu einem Synonym für ultraleichtes und hochqualitatives Equipment gemausert, auf das sich Outdoorsportler jeder Coleur bedingungslos verlassen können. Allerdings endet die Funktionalität von Kleidungsstücken bzw. der Ausrüstung nicht beim Produktdesign, sondern bedeutet ebenso die Einbindung innovativer Materialien und Produktionstechnologien. Aus diesem Grund arbeitet Montane mit den weltweit führenden Textilspezialisten zusammen, um die Grenzen des Machbaren immer wieder aufs Neue zu verschieben. Immer mit dem Ziel, maximale Performance zu erreichen und die leichtesten, aber dennoch robustesten und funktionellsten Produkte zu fertigen, die am Markt verfügbar sind.

Von Anfang an arbeitete Montane stets eng zusammen mit ambitionierten Bergprofis, die in menschenfeindlichen Regionen auf der ganzen Welt unterwegs sind. Von der British Antarctic Survey bis hin zu British Mountain Rescue Teams. Allesamt Profis, die den Produktern alles abverlangen und sie unter härtesten Bedingungen einsetzen – sei es bei einem Ultra-Trailrunning-Event oder auf Expedition bei -30°C. Dementsprechend unterstützt Montane als Hauptsponsor zahlreiche Ultra Distance Events der Spitzenklasse und engagiert sich bei innovativen Alpin- und Polarexpeditionen. Weitere Infos zur kleinen, aber feinen Outdoormarke gibt’s unter: www.montane.co.uk

Montane Via Jaws 10L Ultra Distance – bequemer, leichter und funktionale Trailweste für die Langstrecke

Der VIA Jaws 10 von Montane wird aus dem neuen Raptor UL – Gewebe mit Robic™-Garn gefertigt, welches durch eine verbesserte Festigkeit und ein zugleich geringes Gewicht überzeugt. Das Mesh-artige und hochatmungsaktive Material sorgt für eine erhöhte Bewegungsfreiheit, eine perfekte Passform und eine optimale Regulierung des Körperklimas. Ebenfalls zur Ausstattung der ultraleichten Laufweste zählen eine Vielzahl an Staufächern, eine praktische Stockhalterung und zwei große Softflasks.

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Diese werden in flexiblen Mesh-Taschen verstaut, die immer griffbereit auf den atmungsaktiven Trageriemen platziert sind. Abgerundet wird das alles mit einem breiten und flexiblen Brustgurt mit Velcroverschluss. Damit ist und war der Via Jaws 10 einer der ultimativen Highlights in diesem Jahr und der perfekte Begleiter für längere Trailläufe und Ultra-Distanzrennen. Volumen: 10 Liter, Gewicht: 289g, Preis: 149,95 Euro (UVP).

Das aF-Gesamtfazit – die Vor- und Nachteile im Überblick:

Der Via Jaws 10 von Montane ist für mich nach wie vor einer der mit Abstand bequemsten und auch leichtesten Trailwesten überhaupt. Selbst prall gefüllt überzeugt das Konstrukt aus zwei Hauptfächern und einem Mesh-Netz durch besten Tragekomfort und macht dank des flexiblen Bauchgurts jede Bewegung geschmeidig mit. Besonders praktisch sind die zahlreichen Mesh-Taschen auf der Front zum Verstauen von Gels, Softflasks und anderen Utensilien. Lediglich die „Stow-on-the-Go-Funktion“ zum einfachen Befestigen die Trekkingstöcke während des Laufens funktioniert leider nicht mit faltbaren Modellen.

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Dafür ist der Abstand zu große. Dafür kann der Gummizug zum schnellen Fixieren einer Regenjacke oder der Faltstöcke auf der der Frontseite problemlos bedient werden, ohne dass dabei die Trailweste abgenommen werden muss. Ein weiterer Wermutstropfen ist die fehlende Justiermöglichkeit des gesamten Tragesystems, weshalb der westenartige Trailpack vermutlich nicht zu jedem Oberkörper passen dürfte.

+ geringes Gewicht
+ maximale Atmungsaktivität
+ Vielzahl an praktischen Staufächern
+ zwei Trinkbeutel mit im Lieferumfang

– keine Justiermöglichkeit
– recht hoher Anschaffungspreis

Montane Featherlite Trail Jacket: Ultraleichte und winddichte Laufjacke mit minimalem Packmaß

Ultraleicht, hochatumgsaktiv und dennoch wetterfest präsentiert sich das Featherlite Trail Jacket von Montane. Die innovative Windjacke für Laufsportler und Trailrunner aus leistungsfähigem Wind Barrier Dynamic Material soll laut Hersteller absolut winddicht, hoch atmungsaktiv und schnelltrocknend sein. Das flexible Stretch-Gewebe ist zudem flexibel, um die Bewegungsfreiheit beim Laufsport nicht einzuschränken. Der mit weichem Micro-Fleece hinterlegte Kragen sorgt für maximalen Komfort.

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Bei besonders intensiven Aktivitäten versprechen Belüftungsöffnungen unter den Armen eine willkommene Ventilation, damit der Körper nicht überhitzt. Und damit alles an Ort und Stelle bleibt, kann der Saum über einen Gummizug justiert werden und verfügen die Ärmel über praktische Daumschlaufen. In der Dämmerung sorgen reflektierende Elemente für bessere Sichtbarkeit. Material: 100% Polyamid, Gewicht: 107 g (in Größe M), Preis: 99,95 Euro (UVP).

Das aF-Gesamtfazit – die Vor- und Nachteile im Überblick:

Die Featherlite Trail Jacket macht ihrem Namen mehr als nur alle Ehre. Die ultraleichte Laufjacke bringt gerade einmal 107 Gramm auf die Waage und passt dank ihres wirklich enorm kleinen Packmaßes in selbst kleinste Trailwesten oder vollgestopfteste Trailpacks. Was mich jedoch am meisten überzeugte, war die Winddichtigkeit des flexiblen Materials. Selbst bei böigem Wind am Gipfelgrat bietet die Jacke optimalen Schutz. Doch dem nicht genug hält das extrem dünne Gewebe selbst kurzen Regenschauern stand und verhindert zuverlässig ein allzu schnelles Auskühlen des Körpers. Und wer lieber ohne Handschuhe unterwegs ist, kann die Ärmel mithilfe der praktischen Daumenschlaufen einfach über den Handrücken ziehen. Perfekt fällt auch die Passform aus, die zwar sportlich schlank gehalten ist, aber dennoch die natürlichen Bewegungsabläufe in keinster Weise einschränkt. Einzig der Kragen fällt für meinen Geschmack einen kleinen Tick zu eng aus. Alles in allem ist die Featherlite aber die perfekte Laufjacke für alle Eventualitäten.

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+ sehr geringes Gewicht
+ minimales Packmaß
+ extrem winddicht
+ wasserabweisend

– recht enger Kragen

Montane VKM Shorts Regular: Leichte und flexible Laufhose für Langstreckenläufer

Die kurz gehaltene VKM Shorts ist aus flexiblem und dehnbarem Aeroflyte QD Stretch-Material gefertigt. Das leichte Gewebe soll aber nicht nur hochatmungsaktiv udn schnelltrocknend sein, sondern obendrein auch einen Sonnenschutz von UPF 50+ bieten. Darüber hinaus ist die Laufhose mit einer integrierten Mesh-Innenhose ausgestattet, um den Tragekomfort zu erhöhen und die Short auch ohne zusätzliche Unterhose tragen zu können.

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Hinzu kommen eine kleine Gesäßtasche mit RV, eine Gelshot-Tasche aus Mesh sowie ein breiter Bund, der über eine Zugkordel angepasst werden kann. In der Dämmerung sorgen reflektierende Elemente zudem für eine verbesserte Sichtbarkeit. Beinlänge: 14cm (bei Größe M); Material: Aeroflyte QD aus 85% Polyester, 15% Elasthan; Gewicht: 97 g (in Größe M); Preis: 69,95 Euro (UVP).

Das aF-Gesamtfazit – die Vor- und Nachteile im Überblick:

Es gibt nur wenige Laufhosen, die mir wirklich den Tragekomfort bieten, der mir beim Trailrunning wichtig ist. Soll heißen, dass die Short nicht einengen darf und zugleich passgenau anliegt, damit man sich nicht den Wolf läuft. Beides erfüllt die leichte Running-Short optimal. Hinzu kommt ein Material, das die Feuchtigkeit zuverlässig aufnimmt und ableitet sowie zügig wieder trocknet. Ansonsten werden die natürlichen Laufbewegungen durch das dehnbare Material in keinster Weise beeinträchtigt. Wunderbar ist auch, dass es im nassgeschwitzten Zustand nicht ausleiert oder unangenehm auf der Haut klebt.

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Lediglich die Zugkordel ist nicht wirklich gut durchdacht, da sie einerseits zu schmal ausfällt für den breiten Bund und zudem viel zu flexibel ist. Gleiches gilt für die Schlüsseltasche, die mir etwas zu flexibel daherkommt und die Schlüssel darin zu viel Spiel haben. Und wer sonst die Gels in der Hose verstaut – ich gehöre nicht dazu – muss sich mit einem einzigen Staufach zufrieden geben.

+ angenehmer Tragekomfort
+ super Passform
+ super leicht im Gewicht

– Zugkordel am Bund zu flexibel
– zu flexible Gesäßtasche
– nur ein Gelshot-Fach

Montane Sonic Long Sleeve T-Shirt: Feuchtigkeitsregulierendes Laufshirt mit geruchshemender Polygiene-Behandlung

Das langärmlige Laufshirt ist aus dem extrem funktionellen Apex-Dry Material gefertigt, das vor allem durch sein leichtes Gewicht und hochfunktionale Performance-Eigenschaften üüberzeugen soll. Hierzu zählen neben der zügigen Aufnahme und Ableitung von Feuchtigkeit auch die Behandlung mit geruchshemmendem Polygiene. Darüber hinaus bietet das schnell trocknende und besonders flexible Material auch einen UV-Schutzfaktor von 50+.

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Für ein optimales Tragegefühl und perfekte Regulierung des Körperklimas verfügt das Apex-Dry Mesh über eine erhöhte Luftdurchlässigkeit an Stellen, wo der Körper bei Anstrengung besonders viel Feuchtigkeit abgibt wie bspw. unter den Armen. Durchgehend flache Nähte sowie ein körpernaher Schnitt sollen zudem besten Tragekomfort und eine längere Haltbarkeit garantieren. Für eine verbesserte Sichtbarkeit verfügt das Laufhsirt über reflektierende Details. Material: 100% Polyester, Pique Mesh; Gewicht: 113 g, Preis: 44,95 Euro (UVP).

Das aF-Gesamtfazit – die Vor- und Nachteile im Überblick:

Auch wenn ich beim Wandern lieber Merinowolle einem Kunstfaser-Material mit Polygiene-Behandlung vorziehe, beim Laufsport ist Wolle einfach nicht die richtige Lösung. Während andere Laufshirts nach einmaligem Einsatz direkt wieder in die Waschmaschine wandern, kann man das Sonic Longsleeve getrost auch ein zweites Mal anziehen, ohne dass die Laufpartner direkt aus den Latschen kippen. Was bei anderen ebenfalls getesteten Material-Kombinationen leider nicht so wirklich klappen wollte, funktioniert hier einwandfrei.

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Die geruchshemmende Wirkung sorgt für weniger üble Gerüche und beugt einem allzu häufigem Waschen des Laufshirts vor. Das Apex-Dry Mesh nimmt die Feuchtigkeit hervorragend auf und sorgt so für einen willkommenen Kühleffekt bei heißen Temperaturen. Bei kälteren Bedingungen wärmt es hingegen ein wenig und verhindert dadurch ein allzu schnelles Auskühlen. Einzig im feuchten Zustand ist das Shirt nicht wirklich formbeständig und leiert etwas aus. Kein Problem, denn nach dem Waschgang kehrt es zur alten Größe in der Regel zurück. Für mich das perfekte Laufshirt für längere Läufe oder kühlere Bedingungen.

+ hervorragender Tragekomfort
+ optimale Regulierung des Körperklimas
+ geruchshemmende Behandlung

– leiert im feuchten Zustand etwas aus

Montane Via Visor – ultraleichter Sonnenschutz mit Schweißbandfunktion

Das leichte, atmungsaktive und schnelltrocknende Trailrunning-Schild dient auf dem Weg zum Gipfel als zusätzlicher Sonennschutz fürs Gesicht. Darüber hinaus bietet das Material einen UV-Schutz mit 30+. Für eine optimale Schweißaufnahme ist das innenliegende Schweißband mit Coolmax™ ausgestattet.

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Damit das Lauf-Visor auch bei ruppigen Bewegungen am Kopf bleibt, kann es über einen Klettverschluss in der Weite an die individuellen Bedürnfisse angepasst werden. Reflektierende Details sorgen für eiune verbesserte Sichtbarkeit in der Dämmerung. Material: 100% Polyester, Gewicht: 46 g, Preis: 19,95 Euro (UVP).

Das aF-Gesamtfazit – die Vor- und Nachteile im Überblick:

Es gibt Anhänger der Stirnbänder, andere schwören auf Mützen und wieder andere würden sich nie etwas auf den Kopf packen. Wer Sonnenschutz und Stirnband kombinieren und dabei jedoch nicht auf eine optimale Belüftung des Kopfes verzichten will, der greift zum Visor. Der Vorteil liegt vor allem im Schutz vor zu starker Sonneneinstrahlung, vor allem für jene, die lieber ohne Sonennbrille oder in der Dämmerung auf den Trails unterwegs sein wollen.

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Allerdings ist die Fähigkeit zur Aufnahme von Feuchitgkeit seitens des Laufschilds arg beschränkt, sodass die Suppe an heißen Tagen dennoch in die Augen laufen kann. Ebenso kann das biegsame Schild nicht nach oben geklappt werden, um den Trail im Aufstieg besser sehen zu können. Somit ist es am Ende reine Geschmacksache, ob man auf einen Visor oder lieber auf ein Stirnband setzen mag. Ich bevorzuge dann doch die textile Variante – auch wegen der besseren „Saugfähigkeit“.

+ super leicht im Gewicht
+ sitzt bombenfest am Kopf
+ perfekter Schutz vor der Sonne

– Stirnband nimmt zu wenig Feuchtigkeit auf
– Material weißt Schweißflecken auf
– statisches Visor ist nicht umklappbar

*Hinweis der Redaktion zur Kennzeichnungspflicht: Die hier getesteten bzw. vorgestellten Produkte wurden uns vom jeweiligen Hersteller kostenlos zur Verfügung gestellt. Über den Produktwert hinaus flossen keine weiteren Zahlungen oder Gegenleistungen. Das Urteil der Redaktion ist dennoch unabhängig und die spezifischen Marken haben keinerlei Einfluss auf die Inhalte des Testberichts.