Kaiserwetter, strahlende Gesichter und eine Bergkulisse aus dem Bilderbuch: Bei der zweiten Auflage des Team-Skitourenrennens „Soul of the Mountains powered by Maloja“ passte wirklich alles zusammen. Mehr als 350 Wintersportbegeisterte sind am 19. Januar 2019 ins Skigebiet der Ehrwalder Wettersteinbahnen gekommen, um als Mannschaft mit vier oder maximal sieben Personen an den Start zu gehen. Einzige Bedingung, je Team musste mindestens eine Frau mit dabei sein. Auf dem Programm standen rund 600 Höhenmeter und 6 km Strecke über die Ski-Piste – ohne Zeitnahme, aber dafür mit umso mehr Spaßfaktor. Auch Veit vom aF-Team war mit dabei und durfte mit dem Primaloft-Team „SENFGELB“ das hintere Mittelfeld anführen – ein Eventbericht.
Auf die Plätze, fertig, Spaß – ein außergewöhnliches Skitourenrennen wie es nicht im Buche steht!
Die Einladung zu einem Skitourenrennen ohne Zeitnahme fiel recht knapp und schmerzlos aus: „Veit, wir haben für ‚Soul of Mountains‘ ein Team aufgestellt und wir brauchen dich!“ lauteten die Worte von Florian Schneiderbanger, seinerseits PR Manager Europe bei Primaloft. Einzige, mitzubringende Grundbedingung sei es, nicht als Erster im Ziel sein und einfach nur Spaß haben zu wollen. Klingt verdammt gut, dachte ich und sagte prompt zu. Am Tag X ging es dann mit dem Auto nach Ehrwald, natürlich mit dem nötigen Zeitpuffer im Gepäck, um das Nadelör Eschenlohe gut zu überstehen und pünktlich an der Wettersteinbahn anzukommen. Denkste, denn vor Ort gab es aufgrund der Neuschneemassen kaum Parkplätze. So hieß es zurück nach Ehrwald fahren und von dort aus zu Fuß zum Startbereich zu laufen. So lässig wie das Skitourenrennen sind jedoch auch die Veranstalter, sodass sich diese kurzerhand dazu entschlossen, den Start um eine halbe Stunde zu verschieben, damit auch ja niemand auf der Strecke bleiben würde. So blieb mehr Zeit, meine Teammitglieder Michael und Herbert von Primaloft, unser „Quoten-Mädel“ Anne und Kollege Harry vom auffimuasi-Blog zu begrüßen und auf die anstehende Herausforderung einzustimmen – tschakaaaaaa.
Bunt durchmischt präsentierte sich denn auch das Starterfeld – von Jung bis Alt, von Anfänger bis Profiläufer, vom Skifahrer über Telemarker bis hin zum Splitboarder war alles dabei. Allen gemein war die im Gepäck mitzuführende kleine Holzschindel mit dem eingravierten Teamnamen, die am Ende des Rennens in der Reihenfolge des Zieleinlaufs aufgehängt wurde. Nach kurzem „Race-Briefing“ ging es dann direkt zur Startaufstellung, nicht ohne zuvor den obligatorischen Check der LVS-Geräte durchzuführen. Und schon ging es los. Während die Übereifrigen im Schnellspurt davon rasten, ging es für das Gros der Teilnehmer in entspanntem Tempo nach oben.
Von Leistungsdruck weit und breit keine Spur, aber dafür eine gelungene Möglichkeit, um einmal ins Skitourengehen hineinzuschnuppern, sympathische Bergsportler kennenzulernen und mit Freunden, Verwandten oder Kollegen einfach nur Spaß zu haben. Etwas weniger davon hatte ich lediglich auf dem letzten Ziehweg, den man als Splitboarder ohne erneutes Anfellen mit etwas Fluchen zurücklegen musste. Aber selbst dieser Umstand konnte die Riesengaudi nicht trüben. Denn im Ziel bei der Gams-Alm angekommen, gab es trotz „mittelmäßiger Leistung“ allen Grund zum Feiern, sorgten ein DJ und der aus dem Radio bekannte Moderator Hans Bernhard „Fleischi“ Fleischmann für beste Stimmung. Platz 1 sicherte sich übrigens das „Rock ’n’ Roll Mountain Team“ aus Kirchdorf in Tirol, aber wen interessiert das schon! 😉
Maloja PeschM. Primaloft Hybrid-Jacket, ClaM. Skitouren-Hose und QuadrellasM. Multisport-Beanie – funktionale Komplettausstattung fürs Team „SENFGELB“
Wer von Primaloft persönlich eingeladen wird, der muss auch mit einer entsprechenden Team-Ausrüstung ausgestattet werden. In unserem Fall gab es als besonderes Erkennungsmerkmal eine senfgelbe und letztendlich namensgebende Skitourenhose, eine isolierende Hybrid-Jacke und ein sternenblaues Multifunktions-Beanie von Maloja. Dadurch war es nie ein Problem, die anderen Team-Mitglieder im Starterfeld auszumachen. Einmal in den „Massen“ nach den gelben Beinen oder den für Maloja so typischen Sternen Ausschau gehalten und schon wusste man, ob man das Tempo drosseln oder einen Zahn zulegen sollte.