News – Patagonia: "Rotpunkt" – neuer Dokufilm mit Ausnahmekletterer Alexander Megos

von | 25. November 2019 | Allgemein, Filmfestivals

Auf der Videoplattform Youtube kann seit kurzem ein neuer Kletterfilm kostenlos gestreamt werden, der die Anfänge, die Qual und die Kunst des Rotpunkt-Kletterns vorstellt. Hauptprotagonist des gleichnamigen Dokufilms „Rotpunkt“ ist der deutsche Klettersportler Alexander Megos , der die Grenzen in dieser Disziplin neu definiert. So zeichnet der Film nicht nur die Entwicklung des Rotpunkt-Kletterns nach, sondern portraitiert auch die Transformation des Kletterns von einem rein technischen Problem hin zu einem höchst anspruchsvollen Test mentaler und körperlicher Stärke. Teil dieser Entwicklung ist vor allem der 26-jährige Erlangener, der die Ebenen des menschlichen Potenzials immer wieder aufs Neue erweitert. Mehr Infos zum neuen Kletterfilm und über Patagonia-Athlet Alexander Megos gibt’s unter: patagonia.com

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Definition „Rotpunkt“ – freie Kletterei ohne Fehl und Tadel

Der Begriff „Rotpunkt“ bezeichnete in der Kletterszene ursprünglich „das freie Durchsteigen einer (…) bekannten Kletterroute im Vorstieg in einem Zug, wobei die Sicherungskette nicht belastet wird und alle Zwischensicherungen selbst angebracht werden.“ (Quelle: Wikipedia) Mittlerweile werden Rotpunkt-Klettereien auch dann als solche bezeichnet, wenn der Durchstieg in einem Zug gelingt und die Zwischensicherungen bereits eingehängt sind. Maßgebend ist jedoch, dass die Sicherungskette nicht durch einen Sturz belastet wird und die Route ohne Ausruhen im Seil oder Hochziehen am Haken in einem Zug geklettert werden muss. Im Fall von mehreren Seillängen ist eine Route nur dann „Rotpunkt-begangen“, wenn der Klettersportler alle Seillängen vorgestiegen ist. Bekanntester Vertreter dieser Disziplin ist Kurt Albert, der im Jahr 2010 nach einem Klettersteig-Unfall seinen schweren Verletzungen erlag.
Quelle: Patagonia